Kann Putzen eigentlich Spaß machen?
Ja – Putzen kann tatsächlich Spaß machen, wenn man es ein bisschen anders angeht.
Hier ein paar Möglichkeiten, wie Putzen angenehmer oder sogar motivierend werden kann:
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Musik oder Podcasts: Mit deiner Lieblingsplaylist, einem spannenden Hörbuch oder Podcast vergeht die Zeit viel schneller.
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Gamification: Stell dir kleine Challenges – z. B. „Wie viel schaffe ich in 10 Minuten?“ oder „Nur den Bereich bis der Song vorbei ist“.
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Sichtbare Ergebnisse: Es ist oft befriedigend zu sehen, wie ein Raum sauberer und ordentlicher wird – dieses Vorher-Nachher-Gefühl motiviert.
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Belohnung danach: Plane dir danach etwas Schönes ein – Kaffee, Pause, ein Spaziergang.
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Gemeinsam putzen: Mit Mitbewohner:innen, Familie oder Freund:innen macht’s meist viel lustiger.
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Achtsamkeit: Manche empfinden Putzen als meditative Tätigkeit – das wiederholte Wischen, Ordnen und Sortieren kann beruhigen.
1. Zeit-Challenges einbauen
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Stell einen Timer auf 10–15 Minuten („Speed Cleaning“).
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Ziel: So viel wie möglich in dieser Zeit erledigen.
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Danach kurze Pause – dann ggf. die nächste Runde.
2. Playlist oder Podcast
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Mach dir eine „Putz-Playlist“ mit energievoller Musik.
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Oder höre einen Podcast, den du nur beim Putzen laufen lässt. Dann freust du dich aufs Weitermachen, um weiterzuhören.
3. Vorher-Nachher-Fotos
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Mach ein schnelles Foto von der Ecke oder dem Raum.
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Nach dem Putzen nochmal eins.
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Der direkte Vergleich motiviert und gibt ein „Wow, das hab ich geschafft“-Gefühl.
4. Belohnungssystem
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Nach jedem Raum ein kleines „Goodie“: Kaffee, ein paar Minuten aufs Sofa, ein Stück Schokolade.
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Dein Gehirn verbindet Putzen so mit etwas Positivem.
5. „Putz-Bingo“
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Schreib verschiedene kleine Aufgaben (z. B. „Spiegel putzen“, „Staub wischen“, „Boden saugen“) auf ein Blatt als Bingo-Felder.
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Jedes erledigte Feld abhaken.
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Bei einer Reihe gibt’s eine Belohnung.
6. Gemeinsam statt allein
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Wenn möglich: Mitbewohner:innen, Familie oder Freund:innen einbeziehen.
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Mit Musik wird’s zur kleinen Party und geht viel schneller.
7. Achtsamkeit beim Putzen
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Versuch bewusst wahrzunehmen, was du machst: das warme Wasser, den Duft des Reinigers, das glatte Gefühl nach dem Abwischen.
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Viele finden das überraschend entspannend.